Willkommen zum vierten und letzten Teil meiner kleinen Reihe mit Werkeleien zur
Konfirmation. Heute soll es nach
der Kleidung für den Konfirmanden
der Kleidung für mich
der Tischdeko
um die Einladungskarte, die Dankeskarte und was sonst noch bleibt, gehen.
Da das Deko-Thema der Konfirmation “Holz” war, bastelten wir die Karten aus mit Holzmotiv-bedrucktem Papier. Aus großen Bögen dieses Papiers schitt ich Stücke 20 cm x 17 cm zu. Dieses wurden auf eine Größe von 12 cm x 17 cm gefaltet und die Ober- und Unterkante mit doppelseitigem Klebeband fixiert.
Auf die Oberkante kam ein Streifen rotes Papier, darauf ein braunes. Auf diesem braunen Streifen haben wir mit einem Text-Stempel und kupferfarbenem Embossing-Pulver den Text gestempelt.
Diese Streifen klebe ich gerne mit einem doppelseitigen, etwas dickerem Klebeband oder -klebepunkten auf, dadurch gewinnt die Karte an Dreidimensionalität.
Die Einladungskarte wird dann dazwischen geschoben.
Und die Dankeskarte soll auch in diesem Stil werden. Ich hatte gehofft, ich schaffe es diese Woche mit den Dankeskarten – aber das reale Leben hat mich eingeholt. Und so kann ich Euch heute leider noch keine Karte zeigen.
Da wir auch einen “Danke”-Stempel haben, wird dieser den “Wir feiern” -Stempel ersetzen. Zudem wird diese Karte eine normale Klappkarte, da innen links ein Bild des Konfirmanden hineingeklebt wird und rechts das Dankeschön an den Schenkenden. Aber das kommt dann noch.
Album
Vor zwei Jahren hatte ich die Idee, ein Erinnerungsalbum als eine Art Gästebuch zu gestalten. Und weil dies eine richtig schöne Erinnerung ist, bekam unser zweiter Sohn auch ein solches.
Grundlage ist ein Ringbuchalbum ohne Trennblätter
Innen sind die einzelnen Seiten vorbereitet, so das erste Blatt:
Ein Bild der Kirche und des Gottesdienstblattes finden Platz (Bild aus dem Album des großen Bruders):
Ebenso steht der Denkspruch auf einer Seite. Danach beginnen die Gästeseiten, eingeleitet von der Einladungskarte (hier das Album vom großen Bruder):
Und dann bekommt jede Gästefamilie eine Seite zum Gestalten: Da wurden Wünsche hineingeschrieben, an die eigenen Konfirmationssprüche erinnert oder wenigstens unterschrieben.
Während der Feier bitten wir darum. dass diese schriftlichen Gedanken auf einer Seite festgehalten werden, auf die andere wird dann später ein Portrait / Familienbild geklebt.
Und sobald dann die Bilder ausgedruckt und eingeklebt sind, ist dies eine tolle Erinnerung an den Gottesdienst und das Fest. Ich hatte das Album des großen Bruders mitgenommen und jeder blätterte es gerne durch.
Ich hoffe, Ihr hattet ein wenig Freude an den Ideen rund um die Konfirmationsfeier. Wir als Familie hatten große Freude bei der Vorbereitung – wenn es auch zum Schluss etwas hektisch wurde. Aber das gehört, glaub’ ich, auch dazu.
Hier wird es nun ferienbedingt ein wenig ruhiger, selbst die Nähmaschine darf auf Wellness-Urlaub.
Liebe Grüße
Ines
und falls Ihr die anderen Teile nochmals nachlesen wollt:
Dienstag, 10.Mai 2016:
Hemd, Weste und Krawatte für den Konfirmanden selber nähen
Mittwoch, 11. Mai 2016:
Das selbstgenähte Outfit für die Mama
Donnerstag, 12. Mai 2016:
Tischdekoration
Papiere: Boesner
Album: von “Semicolon” über Boesner
Alles miteinander sehr schön, finde ich. Eine gelungene Konfirmations-Serie! Habt einen schönen Urlaub (bei uns sind ja leider “nur” 4 Tage Pfingstferien). Liebe Grüße, Gabi
Wir haben jetzt 14 Tage frei – und da ich seit 2 Jahren permanent zu Hause war, freue ich mich riesig!
Liebe Grüße
Ines