Basic-Shirt: als ob ich es schon immer hatte

Mein Alltag ist ja meist so, dass ich mit den morgens angezogenen Kleidern den ganzen Tag bestehe: Kinder morgens versorgen und aus dem Haus schicken, Haushalt, Einkaufen, Büro, spontane Besucher empfangen, Essen kochen, Nähen, Kindertermine und am Abend dann manchmal noch ein Elternabend oder sonstige Veranstaltung – da mag ich mich nicht immer umziehen, sondern brauche Kleidung, die das alles aus- und durchhält.

Meist ist eine Jeans und ein Shirt oder Bluse mein Alltagoutfit. Ich habe es gern, wenn diese dann gepflegt sind (für die “dreckigen” Arbeiten gibt es dann die etwas abgetragenere Kleidung…) – damit kann ich sowohl im Supermarkt an der Kasse stehen als auch einem Besucher die Hasutüre öffnen.

Nachdem ich mir letztes Jahr ein TimpeTee von schneidernmeistern aus den roten Albstoffe-Ringeln genäht habe, wollte ich nochmals ein solches Wohlfühlteil, dieses Mal in blau.

Schlicht und einfach, schnell genäht und wunderbar zu tragen. Da fiel es mir fast gar nicht auf, dass dieses Shirt neu ist – das fühlte sich von Anfang an, als ob es schon immer in meinem Kleiderschrank gewesen ist. Daher vergaß ich auch fast, das Shirt auf dem Blog zu zeigen… .

Den Beleg mag ich sehr, die 3/4-Ärmel ebenso. Vielleicht nähe ich mit nochmals eines?

Liebe Grüße

Ines

 

Stoff
Jersey in blau-weißen Ringeln von Albstoff
gekauft im Stoffladen auf der anderen Seite der Donau

Schnitt
TimpeTee von schneidernmeistern in Gr.44
(hier habe ich dawanda verlinkt, gibt es aber auch in anderen Shops, s. Blog von schneidernmeistern)

verlinkt
RUMS

 

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14 Gedanken zu „Basic-Shirt: als ob ich es schon immer hatte

  1. frau nahtlust

    also du solltest dir unbedingt nochmal eins oder zwei davon nähen, Ines, das sieht schon wohlfühlig aus und könnte glatt auch so bei mir Einzug halten – scheint ein feines Stück für die Garderobe zu sein. Ich würde dich darin auch gerne zum Käffchen treffen 🙂
    LG. Susanne

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    1. Nähzimmerplaudereien Beitragsautor

      Da kommen garantiert noch welche. Meiner Mama habe ich einer aus dem MaxiKniKnit genäht (gab es mal auf IG zu sehen) . Ich mag den Schnitt sehr und mit einem festen Jersey, der trotzdem weich ist – ein Rundum-Alltags-Teil!
      Bist Du in den Ferien hier? Dann unbedingt Käffchen!
      Liebe Grüße
      Ines

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  2. made with Blümchen

    Ja, ganz eindeutig: Total Deins! Ich kann das sehr gut nachvollziehen, ich habe mir letztes Wochenende drei – allerdings langärmlige – Basic-Shirts nach meinem veränderten Timpe-Tee Schnitt genäht, weil nur mehr zwei Langarm-Shirts im Schrank hingen: Einfach super! Es ist so toll, sich die Lieblingsstücke einfach selbst zusammenstellen zu können, nicht wahr? lg, Gabi

    Antworten
    1. Nähzimmerplaudereien Beitragsautor

      Ja genau: Lieblingsstücke, die so passen, wie sie sollen. Langärmelige Shirts könnte ich auch noch brauchen, ich warte auf mehr Nähzeit!
      Liebe Grüße
      Ines

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  3. Bellana

    Von solchen Shirts kann man nie genug besitzen. Ich trage meistens auch eine Jeans und irgendein Oberteil. Seit ich nicht mehr berufstätig bin, brauche ich viel weniger ‘gute’ Kleidung.
    Grüßle Bellana

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    1. Nähzimmerplaudereien Beitragsautor

      Und das Schöne ist ja, dass wir das selber nähen können – früher habe ich immer nur das “Festtagsgwand” selber genäht, aber von den Alltagssachen habe ich nun viel mehr.
      Liebe Grüße
      Ines

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    1. Nähzimmerplaudereien Beitragsautor

      Darüber ließe sich reden… Ich habe erst in den letzten Jahren die Ringel entdeckt und mag sie auch sehr.
      Liebe Grüße
      Ines

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  4. Mareike

    Liebe Ines,

    so schön spektakuläre Oberteile auch auf einem Blog zu zeigen sind, die wirklich bequemen machen den Alltag aus. Da ich auch gerne bequem und in Wohlfühlklamotten rumlaufe, kann ich Deine Freude voll verstehen. Und wenn ich etwas habe, dass mir gut gefällt, hab ich es gern auch ein zweites Mal für die doppelte Freude.

    LG Mareike

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    1. Nähzimmerplaudereien Beitragsautor

      Liebe Mareike,

      ich nähe immer mehr meine Alltagskleidung (anstatt wie früher nur die festliche Kleidung). Mittlerweile ist da ein ganz netter Stapel mit 4-5 Shirts entstanden, die ich fleiig anziehe. Dir geht es wahrscheinlich mit den Jersey-Röcken so, das sehen bei Dir so richtig nach Lieblingsteilen aus.
      Liebe Grüße
      Ines

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    1. Nähzimmerplaudereien Beitragsautor

      Ja, da bin ich recht froh drum. Das Untaillierte des Schnitts und trotzdem die Schulternaht am richtigen Fleck – da fühle ich mich sehr wohl darin.
      LG Ines

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  5. Pingback: Rückblick 2017 | Nähzimmerplaudereien

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