„Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts.“
Friedrich Hebbel
An Menschen mit herausragenden Ecken und Kanten können wir viel besseren Halt finden als an rundum angepaßten.
Ernst Ferstl
“Mit Ecken und Kanten” – so lautet das Motto der Stoffspielereien in diesem Monat. Ich bin schon sehr gespannt, wer von Euch etwas dazu ausprobiert hat. Bitte meldet Euch in den Kommentaren, dann verlinke ich Euch gerne hier im Blogpost.
Mein Projekt zu den “Ecken und Kanten” sind verschiedene Spielarten des “Amish Folded Star”. Dabei handelt es sich wohl um ein altes Muster der Amish, das v.a. für Topflappen benutzt wurden. Für diesen gefalteteten Stern findet man verschiedene Anleitungen (bspw. hier) und Videos (bspw. hier und hier). Eine etwas andere Art stellt u.a. Karen Easypatchwork auf ihrem Blog vor.
Grundlage meiner verschiedener Versuche ist immer ein Quadrat. Dieses wird in immer gleicher Weise gefaltet. Ich habe die Faltungen gebügelt, es müsste aber auch ein Bügeln mit den Fingern bzw. ein Drüberrollen mit einem Holzroller möglich sein:
Das Quadrat wird zur Hälfte gefaltet. An der Bruchkante dann dreieckig die beiden Seiten nach oben falten. Der Vereinfachung halber spreche ich von der fertigen Form immer von “Dreiecken”. Durch das unterschiedliche Festnähen der Dreiecke, Größe der Dreiecke und Anordnung entstehen leicht unterschiedliche Ergebnisse.
Der plastische Stern
Als Untergrund habe ich in allen Beispielen ein quadratisches Stück Nesselstoff verwendet. Diesen habe ich halbiert, geviertelt und geachtelt. Die entstehenden Falten habe ich gebügelt.
Hier begann ich mit einem 3” Quadrat, auf das Dreiecke (aus 3”-Quadraten) aufgesteckt und aufgenäht werden.
Die Dreiecke werden an der Basis des Dreieckes festgenäht (also einmal im Quadrat rum). Dann kommt die nächste Reihe Dreiecke dran. Diese basieren auf einem Quadrat mit 3,5” Kantenlänge.
Entweder kann man auf dem Untergrundstoff die Abstände kennzeichnen oder man misst von Spitze zu Spitze. Hier beträgt der Abstand von Reihe zu Reihe 3/4”.
Zuerst die ersten vier Dreiecke an der langen Seite festnähen, danach in die Zwischenräume im gleichen Abstand weitere vier Dreiecke stecken und festnähen.
Darauf kommen dann acht Dreiecke auf Grundlage eines 4”Quadrates.
und dann weitere acht Dreiecke auf Grundlage eines 4,5” Quadrates.
Sehr gut gefällt mir hier die Plastizität des Sternen. Allerdings ist dadurch die Verwendung des Sternes auch sehr eingeschränkt. Ich weiß noch nicht, wo ich den Stern einsetze, wahrscheinlich mache ich einen Mini-Wandquilt daraus.
Zuschnitt für den plastischen Stern:
5 mal 3”
8 mal 3,5”
8 mal 4”
8 mal 4,5”
Der “Amish Pot Holder” – der Topflappen
Dieser Stern ist festgenäht und kann dadurch gut als Topflappen genäht werden. Benötigt werden Dreiecke in selber Größe und Anzahl wie beim plastischen Stern:
Hier habe ich es mir einfacher gemacht und die Dreiecke mit einem Aqua-Fixier-Stift aufgeklebt.
Also wie oben beschrieben die Dreiecke anordnen und kleben
immer weiter:
Die äußere Reihe unbedingt feststecken – mir ist der halbe Stern abgerutscht, als es endlich unter die Nähmaschine ging.
Nun ein Quiltsandwich mit dem Stern als Top herstellen, also Thermolan dazwischen und als Backing einen passenden Baumwollstoff. Die Quiltnaht verbindet gleichzeitig die verschiedenen Lagen und fixiert den Stern. Gequiltet wird in gerader Linie dort, wo die eingefalteten Dreiecke zusammentreffen, also in den “Strahlen” des Sternes:
Langsam und genau nähen. Je gründlicher vorher geklebt wurde, desto unsichtbarer wird die Quiltnaht.
Ich habe die abstehenden Flügel der Dreiecke nach dem Quilten mit Klebestift fixiert. Die Rückseite sieht nun so aus:
Mit einem Teller einen Kreis markieren:
Auf der Markierung absteppen und den überstehenden Rand knapp abschneiden:
Den Kreis mit einem Schrägband einfassen. Ein normales Bindung aus im Fadenlauf geschnittenem Stoff fügt sich nicht gut in die Rundung, daher wirklich einen Schrägstreifen nehmen. Einen Aufhänger dran und fertig:
Bei diesem Sternvariante muss extrem pingelig gearbeitet werden. Bei meinem anderen Topflappen ist mir das überhaupt nicht gelungen, dementsprechend sehen die Absteppnähte aus:
Dazu kam noch, dass ich das Schrägband beim Einfassen mit der Nähmaschine annähen wollte. Doch meine Nähmaschine ließ ständig Stiche aus, so dass ich schießlich von Hand annähte… (Auf Instagram hatte ich einen Hilferuf losgelassen, vermutlich liegt der Fehler aber im System: es sind zu viele ungleiche Lagen unter dem Schrägband, was meine Maschine einfach verweigerte)
Wahrscheinlich hilft zum genauen Arbeiten ein Vlies mit eingezeichneten Linien und Abständen (wie es tatsächlich auch angeboten wird: hier). Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, das selbst zu zeichnen.
Der große Stern
Bei meinem Forschen nach dem “Folded Star” stieß ich auch (hier) auf einen großen Stern, der bspw. als Miniquilt an der Wand hängen kann. Dafür benötigt man folgende Zuschnitte von Quadraten, die ALLE eine Kantenlänge von 10 cm haben (ich habe hier komplett metrisch zugeschnitten):
1. Reihe; 5 Quadrate
2.+3. Reihe: 8 Quadrate
4.-8. Reihe: 16 Quadrate
9.+10. Reihe: 32 Quadrate
Der Beginn ist gleich, ich habe hier die erste Reihe auf die Ecke gestellt, das spielt aber keine Rolle:
Um das nachträgtliche Feststeppen/Quilten zu vermeiden, habe ich hier entlang der Faltlinien genäht. Besondere Vorsicht ist hier bei der ersten Reihe geboten. Möglichst nahe, eher innerhalb der Falzlinie nähen.
Die weiteren Lagen wieder wie gehabt mit einem Abstand von 1,5 cm auflegen. Ich habe die Dreiecke wieder angeklebt, mit Stecknadeln gesichert und dann ringsum genäht. Auf der Rückseite sieht man dies sehr gut:
Ich habe dann verschiedene Abstände des Festnähens zur Falzlinie ausprobiert.
Wenn mit einem ca. 1 cm Abstand zur Falzlinie genäht wird, ist die Spitze des Dreieckes nicht fixiert. Ob das stört muss jeder selber entscheiden. Als für mich beste und schnellste Methode erschien mir, irgendwo innerhalb der Falzlinie zu nähen, allerdings bis fast vor zur Spitze.
In der 4. und 9. Reihe wird die Anzahl der Dreieicke verdoppelt. Dazu werden zuerst die Dreiecke wie gewohnt aufgenäht,
danach kommt die gleiche Anzahl an Deiecken in die Zwischeräume:
Immer gut in der Symmetrie bleiben…
Mir hat das Saummaß gut geholfen, die Flucht zwischen den schon festgenähten Dreiecken zu finden.
In der neunten Reihe kommt es ja wieder zu einer Verdoppelung.
Hier sieht man gut, wie das zusätzliche Dreieck angelegt wird. Die größte Schwierigkeit hier ist, die Dreiecke immer in einer Linie anzulegen, das ist mir nicht immer gut gelungen. Und je größer der Stern wird, desto mehr rächt sich jede Ungenauigkeit.
Fasziniert hat mich am “Folded Star”, wie aus vielen Ecken und den gebügelten Kanten etwas Rundes wird, wie das Annähen der Dreiecke die Plastizität beeinflusst und dass ich mir den lang gehegten Traum eines Regenbogen(mini)quiltes erfüllen konnte!
Ganz fertig ist mein Miniquilt noch nicht (wird dann nachgereicht).
Und nun freue ich mich auf die Beiträge von:
- Christa (Schnitt für Schnitt), die einen Kantenrock aus fast unbezwingbarem Walk genäht hat.
- Suschna (Textile Geschichten), die eine duftige Kante häkelt und dies mit einem Blick in alte Handarbeitszeitschriften verbindet.
- Mond (bimbambuki), die eine eckige und kantige Tasche in wunderschöner Schlichtheit vorstellt.
- Gabi (Made with Blümchen), die die Ecken und Kanten ihrer Küchenstühle verhüllen will und eine interessante Technik dazu ausprobiert.
- Siebensachen (Siebensachen zum Selbermachen), die ein Kästchen aus Stoff werkelt.
- Karen (Feuerwerk by Kaze), die uns in die Anfänge ihres kantigen Mehrjahresprojektes mitnimmt.
- Ute (123-Nadelei), die verschiedene Methoden zeigt, Ecken an Taschen zu nähen.
- Lucy (Nahtzugabe), die Ecken in Stoff stickt und überraschende Löcher erzielt.
- Karen (cambiokarma), die mit der Overlock einen faszinierenen Kantenabschluss erzielt und damit ein Ufo weniger hat.
- Jaellekatz, die ihrem Kalender gepolsterte Ecken gönnt.
- Inselsommer, die eine hyperbolische Kante häkelt.
- Annelies (Galerie der Handarbeiten), die toll erklärt, wie eine Briefecke genäht wird.
Am 26. Februar 2017 ist Gabi Made with Blümchen Gastgeberin der Stoffspielereien. Thema wird “Kopfputz” sein.
Die monatliche Stoffspielerei ist eine Aktion für textile Experimente. Sie ist offen für alle, die mit Stoff und Fäden etwas Neues probieren möchten. Der Termin soll Ansporn sein, das monatlich vorgegebene Thema soll inspirieren. Jeden letzten Sonntag im Monat sammeln wir die Links mit den neuen Werken – auch misslungene Versuche sind gern gesehen, zwecks Erfahrungsaustausch.
Der vorläufige Plan für die nächsten Monate, kurzfristige Terminänderungen sind möglich:
26. Februar 2017_ “Kopfputz” (Gabi – Made with Blümchen)
26. März 2017: “Shibori” (Karen – Feuerwerk bei KaZe)
30. April 2017: “Seltene Techniken” (Suschna – Textile Geschichten)
28. Mai 2017: Thema noch offen (Griselda – Machwerk)
25. Juni 2017: Thema noch offen (Lucy – Nahtzugabe)
Juli/August 2017: Sommerpause
Liebe Grüße
Ines
Hallo Ines,
Deine Sterne sind toll geworden. Eine ganz schöne Arbeit, die sie richtig gelohnt hat. Da macht schon das Angucken gute Laune. 🙂
Lieben Gruß
Marietta
Liebe Marietta,
mir haben die Sterne auch gute Laube gemacht (ich bügle auch gerne). Mit meinen Topflappen hadere ich etwas, aber die anderen Sterne mag ich sehr gerne!
Luebe Grüße
Ines
Liebe Ines,
diese Technik habe ich noch nie ausprobiert, aber wenn ich Deine Bilder sehe, juckt es mich gleich in den Fingern. Der Effekt ist unglaublich, ich bin ganz begeistert. Ein Stapel Unistoffe liegt auf meinem Arbeitstisch, vielleicht probiere ich es demnächst auch mal.
Heute bin ich auch bei den Stoffspielereien dabei:
http://bimbambuki.blogspot.ru/2017/01/stoffspielereien-ecken-und-kanten.html
Danke für die Anregung!
Herzliche Grüße,
Mond
Liebe Mond,
ich fand das Falten der Stoffstücke und wie so nach und nach ein Stern entsteht auch begeisternd. Und der Stern geht auch gut mit gemusterten Stoffen. Da sollte man nur auf eine Abwechslung zwischen den Mustern achten, damit die Zackenwirkung rauskommt. Aber ich bin ein kleine Uni-Fan…
Danke, dass Du mitmachst!
Liebe Grüße
Ines
Wow, sehen die Sterne toll aus!! Ich bin ganz sprachlos. Traumhaft schön!Was für eine Fitzelarbeit.
Ich fand das Thema ganz toll. Schade, dass ich überhaupt keine Zeit mehr habe für die Stoffspielereien 🙁 Trotzdem freue ich mich die tollen Ergebnisse anzuschauen!
LG frifris
Liebe frifris,
danke (und manchmal fitzel ich gerne!) Und vielleicht klappt es ja mal wieer, dass Du an den Stoffspielereien dabei bist – würde mich sehr freuen!
Liebe Grüße
Ines
So ein Farbrausch an einem grauen Morgen! Vielen Dank für das ausführliche Erklären dieser Technik.
LG, Bele
Danke! Und vielleicht hast Du ja mal Lust, diese Technik auch auszuprobieren?
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag, der vielleicht nicht komplett grau bleibt,
Ines
Pingback: Stoffspielereien im Jänner: Ecken und Kanten | made with Blümchen
Oh, das ist wirklich sehr eckig und kantig! Sehr aufwändig, sehr farbenfroh und optisch unwiderstehlich. Diese Patchwork-Technik war mir bisher entgangen. Sehr gut kann ich mir eine Kissenplatte in dieser Art vorstellen, vielleicht ganz einfarbig, damit das Plastische gut rauskommt oder Ton in Ton.
Inzwischen habe ich meinen Beitrag veröffentlicht, den du gern verlinken kannst.
LG
Siebensachen
Mit einem Kissen habe ich auch schon überlegt, aber zum Kopfdrauflegen wäre es mir wahrscheinlich zu unbequem. Zu Dekozwecken wäre es wahrscheinlich echt schön.
Danke, dass Du dabei bist, liebe Grüße
Ines
Liebe Ines, ich bin völlig fasziniert! Meine Güte, warst Du fleissig, und nicht nur Dein großer Aufwand beeindruckt mich, die Stücke sehen auch einfach wundervoll aus! Bravo! (Aber danke, dass Du auch das nicht so gelungene Stück zeigst.)
Mein Beitrag, in dem ich Möbelstoffe zu patchen begonnen habe und meine Sorgen um wulstige Ecken zerstreuen konnte: http://www.madewithbluemchen.at/stoffspielereien-im-jaenner-ecken-und-kanten
Hab noch einen schönen Sonntag! (Heute steht bei uns eine Familienfeier am Programm, ich werde dann am Abend in Ruhe alle Stoffspielerinnen besuchen und freu mich drauf.) lg, Gabi
Liebe Gabi,
deshalb war meine Woche etwas voll (und ich bin bis jetzt noch nicht fertig….) Und der grüne Topflappen gehört auch dazu. Ärgern tut er mich schon, denn eigentlich wollte ich ihn morgen verschenken.
Dir einen schönen Sonntag!
Ines
Wow – diese Sterne sehen wunderschön aus, was für eine Arbeit – sie hat sich total gelohnt. LG Ingrid
Danke liebe Ingrid! Dir einen schönen Sonntag,
liebe Grüße
Ines
Deine Sterne sehen so toll aus! Werde ich mir gleich mal merken, ich denke mit so einem Topflappen als Geschenk kann man Eindruck schinden. Diese einfachen Baumwollstoffe sind ja durchaus angenehm zu verarbeiten, wenn man exakt arbeiten muss und die Farben sind so schön knallig. LG Christa
Liebe Christa,
die Topflappen gehen auch recht schnell. Wichtig ist da das akkurate Arbeiten, was mir beim grünen Stern gar nicht gelungen ist. Da muss man wahrscheinlich mit vielen Hilfslinien auf dem Hintergrundstoff arbeiten.
Liebe Grüße
Ines
Ja, das hat mich an diesem grauen Sonntagnachmittag auch aufgehellt, diese strahlenden Farbabstufungen, besonders der warme Sonneneffekt! Deshalb gefällt mir die erste Kombination auch am besten, das wird ein schöner kleiner Wandquilt. Danke auf für die gut bebilderte Anleitung und das Sammeln der Links.
Mein heimlicher Favorit ist auch der gelb-orangene Stern – ich mag einfach diese warmen Farben.
Liebe Grüße
Ines
Wow, was für ein Projekt und der Effekt ist erstaunlich. Diese Technik erinnert mit an Artischockenkugeln, die meine Tochter vor langer Zeit in der Schule gemacht hat.Das wurde gesteckt auf Styropor.
Toll, wie exakt du gerarbeitet hast und Ausdauer braucht man auch. Einen Aqua-Fixierstift kannte ich bisher nicht .Werde ich gleich mal stöbern gehen.
Mein Beitrag ist jetzt da und das Thema für März auch.
Viele Grüße und schön, das du dabei bist. Karen
Mir hat es auch gefallen, wie aus kleinen Ecken so ein eindrucksvoller Stern wird. Und den Aqua-Fixierstift mag ich recht gerne. Man kann eine Nachfüll”patrone” kaufen und es ist kein so Gefutzel wie bei Klebeband. Allerdings trocknet er auch rasch, dann wird er weiß.
Danke für das März-Thema – da muss ich mich noch komplett einarbeiten, aber das macht ja den Reiz aus.
Liebe Grüße
Ines
Boah! Was du da noch gezaubert hast nach unserem Workshop – allerhand! Ich bin begeistert und freue mich sehr, dass wir uns kennengelernt haben! Schade, dass es mir nicht gereicht hat, mit dem Dabeisein. Zurück mit Sack und Pack und Mann und Maus lese ich nun nach und bewundere die schönen Werke bei den anderen und vor allem auch bei dir! Ich glaube nicht, dass ich so viel GEduld hätte. Richtig klasse!
Bis bald und LG. susanne
Liebe Susanne, ich habe gestern nur noch geschrieben. Eigentlich wollte ich den großen Stern noch fertig nähen, aber da war dann die Luft raus.
Vielleicht schaffst Du es ja nächsten Monat und putzt irgendeinen Kopf heraus.
Und danke für gestern – ich stehe immer noch stolz vor meinen Werken.
Liebe Grüße
Ines
Dein Stern ist sehr schön geworden, auf Insta habe ich bereits eine Vorschau gesehen. Ich überlege noch, welche Farben ich verwende und was ich daraus nähen könnte.
Diesen Monat habe ich Ecken wörtlich genommen und Eckbausteine zusammen gestellt.
LG Ute
Liebe Ute,
Willst Du auch einen Stern nähen? Da freue ich mich auf Deine Interpretation.
Danke fürs Dabeisein, da hast Du eine gute Zusammenstellung geschrieben.
Liebe Grüße
Ines
Großartig erklärt und toll fotografiert. Vielen Dank! Das kann ich mir auch gut aus ganz klein gemusterten Stoffen wie Vichy vorstellen, das schließt sich dann sicher ganz anders zusammen. Ich habe leider vor dem Urlaub keinen Blogpost meiner Coverspielereien mehr fotografieren können, habe aber viel Material zum Handnähen für den Februar-Kopfputz im Reisegepäck 😀
In der amerikanischen Anleitung des großen Sternes wird eine Stoffserie verwendet, die auch kleine Karos beinhaltet – ich habe das karogenaue Zuschneiden gescheut…
Viel Spaß im Urlaub und beim Kopfputz-Nähen,
liebe Grüße
Ines
Liebe Ines,
was für farbenfrohe Ecken und Kanten – die bereits an Frühling denken lassen. An solche Arbeiten habe ich bis jetzt noch nicht herangewagt aber deine detaillierten Erklärungen und Bilder machen direkt Lust mal einen Versuch zu starten. Ein kleiner Tip am Rande, statt des Aqua-fix kann man auch sehr gut einfache wasserlösliche Klebestifte nehmen, wie es sie in jedem Supermarkt gibt.
Mein Beitrag zur Stoffspielerei ist leider nicht so farbenfroh trotzdem freue ich mich eine Schritt weiter gekommen zu sein.http://cambiokarma.blogspot.de/2017/01/stoffspielerei-im-januar-ecken-und.html
Herzliche Grüße
Karen
Liebe Karen,
das mit dem Klebestift ist wahrscheinlich die kostengünstigere Variante – ich habe da beim Stoff immer die Befürchtung, dass das durchdrückt bzw. sich nicht rauswäscht. Aber ich werde es versuchen.
Danke für Dein Dabeisein,
liebe Grüße
Ines
Was für eine Geduldsarbeit – ich glaube ich würde schon beim exakten Bügeln aufgeben. Und es ist erstaunlich, wie plastisch die Sterne werden. Danke fürs Vorstellen und Danke fürs Sammeln – ich habe meinen Post nun auch endlich fertig.
Liebe Lucy,
manchmal traue ich mich das gar nicht zu sagen: ich bügle gerne – von daher hat mich das nicht abgeschreckt.
Danke für Deien Beitrag.
liebe Grüße
Ines
Pingback: Gut gepolstert: Die Ecken am Kalender | Jaellekatz
Wow. Was für eine großartige Fleißarbeit 🙂 Bei mir würde es wahrscheinlich maximal für den Topflappen reichen, vielleicht probiere ich den tatsächlich einmal aus.
Ich schaue schon seit langem fasziniert zu, was jeden Monat so entsteht und habe dieses Mal sogar selbst was fabriziert:
http://www.jaellekatz.de/allgemein/gut-gepolstert-die-ecken-am-kalender
Die Topflappen gehen, wenn die Dreiecke hergerichtet sind, ratzfatz. Also nur zu.
Danke, das Du diesen Monat dabei bist,
liebe Grüße
Ines
Wahnsinnig toll und ich kann mir das ganze auch super als Resteverwertung vorstellen. Immer nur quadratische Patchworkdecken ist ja langweilig zur Resteverwertung.
LG Anja
Also die Topflappen müssten relativ gut aus Stoffresten gehen, beim großen Stern geht dann doch so einiges an Stoff drauf.
Liebe Grüße
Ines
Pingback: Hyperbolisches Häkeln – Inselsommer
Wow, Deine Sterne sind toll. Vielen Dank für das umfangreiche Tutorial und die vielen Hinweise, wo die Fallen liegen. Mein Beitrag zu den Stoffspielereien hat nichts mit Ecken, aber dafür mit einer langen Kante zu tun.
https://inselsommer.wordpress.com/2017/01/30/hyperbolisches-haekeln/
Danke für die Inspiration.
Inselsommer
Ja, ich hoffe, ich habe alle Fallen aufzeigen können…
Danke, dass Du dabei bist.
Liebe Grüße
Ines
Sieht unglaublich toll aus. Muss ich unbedingt meiner Oma zeigen, die lernt immer gerne neue Patschworktechniken kennen. (ich dafür leider nicht die Geduld und viel zu kleinteilig)
lg SAbine
Hallo Ines,
was für eine Fieselarbeit! Mir gefällt der sonnige Stern besonders gut.
Ich würde auch gerne bei den Stoffspielereien mitmachen und hoffe, bei dem 2. Anlauf klappt es mit dem Verlinken meiner Seite.:
http://www.galerie-der-handarbeiten.de/wp-admin/post.php?post=380&action=edit
Liebe Grüße
Annelies
Das war der falsche Link, sagt der Sohn. Hier ist der richtige:
http://www.galerie-der-handarbeiten.de/2017/01/29/stoffspielereien-im-januar/
Pingback: Blusen-Sew-Along: Zwischenstand | Nähzimmerplaudereien
Hallo Ines,
durch Zufall stoße ich über den Post von Bimbambuki auf diese Challenge! Interessant finde die Ideen, die im übrigen super demonstriert sind. Ich überlege, mir das Muster der Amish-Topflappen für meine Papierwerkstatt auszuprobieren… mal sehen, ob die Kinder im Frühjahr / Sommer in den Kursen das Muster annehmen werden!
Dankeschön fürs Zeigen!
Liebe Grüßle von Heidrun
Liebe Heidrun,
stimmt, das kann man sicher auch mit Papier falten und dann zusammenkleben. Für die Kunder empfiehlt es sich wahrscheinlich, auf dem Hintergrund die Abstände zu markieren (könnte man ja einmal zeichnen und dann kopieren).
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Liebe Grüße
Ines
Pingback: Nachspiel Stoffspielereien: Ecken und Kanten | Nähzimmerplaudereien
Pingback: Hyperbolisches Häkeln - Festfeuer